
Für die Rahdener SPD ist bereits entschieden, wer als Kandidat der SPD für die Landtagswahl 2005 antreten soll. „Wir haben uns einhellig für Karl-Heinz Haseloh ausge-sprochen. Nicht nur, weil er immer ansprechbar ist und jahrelang politische Erfahrung besitzt, sondern weil er schnell und direkt um unsere Belange kümmert“, so Günter Meyer, SPD Stadtverbandsvorsitzender Rahden. „Er weiß immer, wem er in Düsseldorf auf die Füße tre-ten muss, damit hier bei uns Projekte und Vorhaben umgesetzt werden! Im Altkreis Lübbe-cke ist Karl-Heinz seit langem kein Unbekannter mehr!“
Haseloh war Gast der Vorstandssitzung der Rahdener Sozialdemokraten und referierte zum Thema Förderung von Kinder und Jugendlichen und Ausbildung. „Mit dem vorgelegten Ent-wurf eines Kinder- und Jugendförderungsgesetztes seitens der SPD-Landtagsfraktion wird die Finanzierung der Förderangebote für Kinder und Jugendliche erstmalig gesetzlich gere-gelt. Mit einem Volumen von 96 Mio. Euro jährlich. Darauf bin ich stolz, weil wir Jugendpoliti-ker uns gegen die Finanzpolitiker durchsetzen konnten“, berichtete der heimische SPD-Landtagsabgeordnete. „Auch in der Ausbildung von Jugendlichen muss noch viel passieren. Eine Jugend ohne Ausbildung ist wie ein Deutschland ohne Zukunft. Dieses Land kann sich keine 520.000 arbeitslose Jugendliche leisten, die Wirtschaft genau so wenig. Bereits in den kommenden Jahren werden uns 3,5 Mio. Fachkräfte fehlen, wenn die Wirtschaft weiterhin so wenig ausbildet“, berichtet Haseloh.
Der in Eickhorst wohnende und 1946 geborene Landespolitiker weiß genau, wovon er spricht. Seine Erfahrungen als Arbeitnehmer in der Industrie, Betriebsrat und Sozialreferent der Evangelischen Kirche Westfalen prägen sein Handeln. Christliches Denken, Bodenhaf-tung und der Wille, politisch zu gestalten sind sein Antrieb. Hinzu kommen mehr 20 Jahre kommunalpolitische Erfahrungen. Die kann er seit 2000 im nordrhein-westfälischen Landtag einbringen, wo der Familienvater von zwei mittlerweile erwachsenen Kindern Mitglied im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie sowie im Verkehrsausschuss und Ausschuss für Verbraucherschutz ist. „Solide, kurze Sätze und immer am Ball. So kennen wir Karl-Heinz und so wollen wir ihn“, unterstrich SPD-Stadtverbandsvorsitzender Meyer abschließend das Rahdener Votum.