Rechenschaftsbericht des SPD Ortsverein Rahden

WK5 Kleinendorf West Brüning
Rahdener Ortsvereinsvorsitzender Claus-Dieter Brüning

Am 16.2.2006 fanden die Wahlen zum Vorstand unseres Ortsvereines statt. Nach jetzt einem Jahr Tätigkeit als Vorsitzender möchte ich sagen, dass ich erfreut bin, dass unsere 9 Vorstandssitzungen die seitdem stattfanden, allesamt gut besucht waren.

Ich denke, dass wir dabei als Team gut zusammengearbeitet haben und sehr viele Dinge, die die Ortsteile betreffen (Rahden, Kleinendorf und Tonnenheide) nicht nur kontrovers diskutiert sondern auch auf den Weg gebracht haben. Hierfür geht mein Dank an das gesamte Vorstandsteam.

Nachdem wir im Februar letzten Jahres auf der OV-Versammlung beschlossen haben, für die Errichtung eines Jugendparlamentes in Rahden einzutreten, wurden in der letzten Ratssitzung vor Weihnachten hierzu die Weichen gestellt. Der Stadtjugendpfleger führt derzeit Bedarfsermittlungen und danach weitere Vorgespräche mit den Schülern und Jugendlichen.

Die Errichtung des Bouleplatzes am Museumshof kam auf unsere Anregung hin zustande.

Das SPD-Anbuhlen im Rahmen einer Ortsvereinsvorstandssitzung im Aug. 2006 war sehr gut besucht, vielleicht lag es auch daran, dass es mit einem kleinen Grillen verbunden war.

Die von Heinz Steinkamp organisierte Fahrten sind jährlich ein Renner. Letztes Jahr führte die Mehrtagesfahrt nach Belgien. Westwall, Kriegsgräber , Antwerpen, Gent, Brüssel, Europaparlament. In diesem Jahr geht s auf die Spurensuche von Willy Brandt nach Lübeck. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldungen sind auch heute möglich.

Die Hauptveranstaltung war ohne Zweifel die 100-Jahr-Feier unserer SPD in Rahden. Die Feierlichkeiten und die Organisation derselben erforderten einen großen Einsatz vieler Vorstands- und Ortsvereinsmitglieder. Ein besonderer Dank geht hier natürlich ebenso an den Stadtverbandsvorsitzenden Torsten Kuhlmann und dem gesamten Team des Stadtverbandes.

Sehr gelungen war ohne Zweifel, die Ausstattung und Dekoration des Saales. Das Pflanzen der Blutbuche in der Wehme, aber auch die Rede unseres Ehrengastes Hubertus Heil Generalsekretär der SPD. Waren ohne Zweifel drei große Highliths der Veranstaltung. Ein herzliches Dankeschön auch an das Redaktionsteam unseres Jubiläumsbuches, dessen 1. Auflage schon fast vergriffen ist. Viele Unterlagen an Alle , die uns Unterlagen hierzu zur Verfügung gestellt haben..

Wenn uns auch von der Mehrheitsfraktion im Stadtrat eine Veranstaltung in der Aula des Gymnasiums verweigert wurde, hat dies dem Ablauf der Planung nur wenig geschadet.

Die Resonanz auf die Feier war einhellig gut.

An dieser Stelle auch ein Dank die Vertreter der Presse für die objektive Berichterstattung im vergangenen Jahr.

Man könnte aufgrund der bisherigen Ausführungen jetzt fast auf die Idee kommen, der Vorstand hätte sich nur mit der Organisation von Festlichkeiten und Feierlichkeiten beschränkt, aber dieses war nach meiner Meinung nicht der Fall.

Im März/ April 2006 hat der SPD-Ortsverein Rahden in allen 9 Wahlbezirken unseres Ortsvereinsbezirkes Ansprechpartner benannt, die den Bürgerinnen und Bürgern auch zwischen den Wahlen gern in kommunalen Dingen weiterhelfen. Wir sehen auch dies als einen Beitrag zu einem Mehr an Bürgernähe.

Ebenso wie die Herausgabe der SPD-Zeitung, wo wir im Redaktionsteam aktiv mitarbeiten, aber auch in der Herausgabe eigener Mitteilungsblätter in den Ortsteilen. (bisher in Kleinendorf-West sowie in Tonnenheide erschienen).

Über das jüngst von Landrat Wilhelm Krömer vorgestellte Pendlernetz NRW (Organisationsmöglichkeit von Mitfahrgelegenheiten über die Homepage des Kreises)haben wir uns im Ortsverein schon vor 4 Jahren unterhalten und zwischenzeitlich unsere Ideen bzgl. Pendlernetzes an den Stadtrat sowie die Kreistagsfraktion weitergeleitet.

Ein Umdenken kehrte hier erst ein, nachdem die Landesregierung wechselte und sich inzwischen auch weitere Landkreise aus OWL an diesem Projekt beteiligen.

Nicht nur im Mühlenkreis , sondern auch in Rahden dauern einige Dinge doch manchmal leider etwas länger. (Jugendpfleger, Straßennamen, Ganztagsgrundschule sind nur beispielhaft genannt.

Wir sehen es jedenfalls als eine vordringliche Aufgabe der Vorstandsarbeit innerhalb des Ortsvereines an, Dinge aufzugreifen, anzustoßen, anzuregen und auch zu verfolgen.