Der gemeinsame "Burgfrieden" wird vom heimischen
Landtagsabgeordneten Friedhelm O. unmittelbar danach (passend am Freitag dem 13.) aufgekündigt.
Die Graffitis vom Osterwochenende an einer kompletten Zugeinheit der Eurobahn auf dem Rahdener Bahnhof,werdenvon ihm zum Anlaß genommen
eine kleine "Generalabrechung" mit der vorherigen
Rot-Grünen Landesregierung sowie der SPD auf Bundesebenene durchzuführen.
Der SPD Ortsverein Rahden fragt sich, ob der Landtags- bzw. Bundestagswahlkampf schon drei Jahre vor der Wahl begonnen hat?
Das Thema Graffiti wird nicht erst seit Friedhelm O. kontrovers diskutiert: Während Graffiti auf der
Berliner Mauer weitgehend gesellschaftlich anerkannt wurden, empfinden weite Teile der Bevöl-
kerung (der Vorstand des SPD Ortsvereines Rahden
eingeschlossen) die Graffitis überall dort wo
sie nicht ausdrücklich erlaubt sind, als Vanda-
lismus und Sachbeschädigung.
Schon jetzt kann eine Sachbeschädigung eine Frei-
heitsstrafe von bis zu 3 Jahren nach sich ziehen.
Der SPD Ortsverein Rahden spricht sich nicht nur aus finanziellen Gründen gegen eine Video-Überwachung von öffentlichen Plätzen und des Bahnhofes in Rahden aus.
Eine Video-Überwachung ist in Rahden nicht nötig und auch nicht gewünscht.
Die Gelder hierfür sind in den Kindergärten für die
sächliche Ausstattung derselben jedenfalls besser angelegt.
Noch vor nicht mehr als 24 Monaten sammelte Friedhelm O. Unterschriften genau in dieser Sache
in den Kindergärten und überreichte der Landesreigierung öffentlich und ebenso freudestrahlend wie fotogen lange Unterschrifts-listen.