Unfairer Landratswahlkampf in Rahden

Unfairer Wahlkampf durch FWG
Verbotener Landratswahlkampf in Rahden, da zusätzliche Heinen Plakatfläche angebracht wurde (rechts: weißes FWG-Plakat).

Bereits am vergangenen Montag bzw. Dienstag wurde an den 17 Wahlplakatstandorten die überzähligen Plakatflächen für die Landratswahl von den Stadtarbeitern entfernt, da zur Stichwahl am Pfingstsonntag nur noch die Kandidaten der SPD (Dr. Ralf Niermann und der CDU , FDP und FWG (Hartmut Heinen) antreten.

Der SPD Stadtverband Rahden findet es unfair und entgegen aller Absprachen, dass die FWG-Rahden nun ein zusätzliches Plakat an allen 17 Standorten aufstellt. Lobenswert ist daher das Verhalten der FDP in Rahden, die sich an alle Absprachen hält.

Der SPD Sadtverband Rahden findet es sehr schade, dass der FWG Rahden das Braten dieser Extrawurst gestattet worden ist bzw. toleriert wird.

Der SPD Stadtverband Rahden ist sicher, dass die unfaire Zweidrittelmehrheit an Plakaten nicht zu einer Zweidrittelmehrheit an Stimmen in Rahden führen wird.

Auch im Wahlkampf gibt es in Rahden Regeln und wir finden es auch schade, das ein Spitzenkandidat Hartmut Heinen in Öffentlichen Gebäuden wie im Gymnasium Rahden Wahlkampf machen darf. Der SPD Rahden wird dagegen in einer Wahlkampfreien Zeit verboten ihr 100-jähriges Jubiläum in der Gymnasiumaula zu feiern, mit der Begründung das Parteien nichts in der Schule zu suchen hat. Wer soll das verstehen und wo bleibt hier die Fairness?

"Ich denke jeder Bürger versteht unsere öffentliche Anmerkung, denn man kann sich die Regeln nicht so hinbiegen wie man sie gerade braucht", so Torsten Kuhlmann Vorsitzender der Rahdener SPD.