Stadtentwicklung fördern, Leerstände beseitigen

Dieter Gronert
Rahdener unabhängiger Bürgermeisterkandidat Dieter Gronert

(nw/-sl-). Die Entwicklung der Rahdener Innenstadt muss in Zukunft Chefsache des Rahdener Bürgermeisters werden. Das sei ihm bei vielen Begegnungen mit Bürgern aus dem Zentrum und den Ortschaften deutlich geworden, teilte der unabhängige Bürgermeisterkandidat Dieter Gronert am Freitag mit. „Die beiden unschönen Leerstände, die ehemalige Stadtsparkasse am Glindower Platz und das Deerberg Haus, sind ein optischer Makel im Stadtbild, der die Rahdener verärgert“, teilte Gronert mit.

Zudem fehlt es nach Einschätzung des Kandidaten in Rahden an verschiedenen Einzelhandelsangeboten. In Gesprächen mit interessierten Bürgern und namhaften Gewerbetreibenden sei ihm deutlich geworden, dass beispielsweise ein Geschäft für Damenoberbekleidung die Rahdener Geschäftslandschaft bereichern könnte.

Die Weiterentwicklung der Marktstraße und der Katzengasse müsse insgesamt ein ernstes Anliegen des nächsten Rahdener Stadtoberhauptes und des neu gewählten Rates sein, so Gronert. Allerdings dürfe hier nicht über die Köpfe der Beteiligten hinweg entschieden werden. Vielmehr sollten alle Interessenvertreter an einem runden Tisch Platz nehmen, um für die Innenstadtentwicklung, die unmittelbaren Anwohner und die übrigen Einwohner die besten Ergebnisse zu erzielen, betonte der Kandidat von SPD, Grünen und Freien Wählern.

© 2009 Neue Westfälische
Zeitung für den Altkreis Lübbecke, Samstag 08. August 2009