SPD-Ortsverein Rahden setzt sich für Stadtbus ein

Blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2009 zurück...der Vorstand der Rahdener SPD
Ein erfolgreiches Team/ Vorstand des SPD OV Rahden mit Jubilaren

Gut besucht war die Ortsvereinsversammlung der Rahdener
Sozialdemokraten am vergangenen Montag (01.02.2010) im
Rahdener Ulmenhof.

Der Vorsitzende Claus-Dieter Brüning begrüßte mehr als 20
Gäste, die sich zunächst dem Grünkohlessen widmeten.

Das vergangene Jahr forderte, mit drei Wahlen mehr als den
"nur üblichen" Einsatz. Allein in den letzten 14 Tagen vor
der Bundestagswahl war die SPD 11 mal im Stadtgebiet an Infoständen vertreten.

Wenn auch das Bundestagswahlergebnis insgesamt enttäuschend sei, werde allerdings vergessen, dass die SPD in Rahden kreisweit bei der Bundestagswahl die geringsten Verluste hatte und bei den Erststimmen in einem Wahlbezirk (Rahden Nord) sogar einen Gewinn erzielen konnte.

Ebenso wie vier Wochen vorher bei der Kommunalwahl seien die
Bemühungen der Sozialdemokarten in Rahden honoriert worden,
betonte Brüning. Die Hausbesuche mit Dieter Gronert hätten allen Wahlkämpfern eine gute Kondition abverlangt.

Neben den Wahlkämpfen wurden vom Rahdener Ortsverein mehrere
Ausarbeitungen der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mit der Ausarbeitung zu einer Einführung einer Familienkarte, die langfristig für eine gute Anbindung von Familien sorgen soll, suchte man im Juni das Gespräch mit Gewerbebund und
Werbegemeinschaft. Hierbei wurde die Einführung einer Einkaufskarte avisiert.

Ortsbegehungen, intensive Recherche sowie eine Befragung von
Radfahrern führten dann zur zweiten Ausarbeitung, die sich
mit der Situation der Fahrradfahrer in der Innenstadt von Rahden beschäftigte und dann Ende Juli vorgestellt wurde.

Der Ortsverein sei sehr erfreut darüber, dass in die Neuplanungen der Marktstraße die Interessen der Radfahrer berücksichtigt werden sollen.

Als dritte Ausarbeitung des Vorstandes stellte Brüning der Versammlung gestern Vorschläge vor, die sich mit einer
intensiveren Bewerbung des neuen Stadtbusangebotes beschäftigen. Dieses Angebot sei zwei Monate nach der Einfüruhng noch zu wenig bekannt.

(Diese Ausarbeitung ist als Anlage 1 beigefügt).

Die Förderungszusage des Unternehmers Paul Gauselmann im
Zusammenhang mit den Plänen der Portalklinik in Rahden
wird von den Sozialdemokraten sehr begrüßt.

Auf Kritik stieß in der Versammlung die überzogene und unsachgemäße Reaktion der FWG im Zusammenhang mit den Zugausfällen der verganenen Wochen. Die Rahdener Sozialdemokraten mit alter Eisenbahntradtion sind froh, dass es vor 10 Jahren gelungen ist, die Eurobahn als Betreiber der Bahnstrecke zu gewinnen. Bei allem Verständnis für die frierenden Fahrgäste habe sich die Eurobahn in den vergangen Jahren dennoch bewährt. Die Fortführung der Unterschriftsaktion wird von den Sozialdemokraten für fragwürdig und unnötig gehalten.

Die Vorstandswahlen brachten folgendes Ergebnis

1. Vorsitzender Claus-Dieter Brüning (Wiederwahl)
stv. Vorsitzende Marion Spreen "
stv. Vorsitzender Timo Maruszczyk "
Kassierer Marion Spreen "
Schriftführer Rolf Bahle "
Beisitzer Christina Bohnhorst-Wiegmann (neu)
Beisitzer Dorothee Brandt (neu)
Beisitzer Udo Högemeier (neu)
Beisitzer Friedrich-Wilhelm Logemann(Wiederw.)
Beisitzer Detlef Siebeking (Wiederwahl)
Beisitzer Heinz Steinkamp "
Beisitzer Wilfried Wagenfeld (Wiederwahl)
Beisitzer Reinhard Stuck (Wiederwahl)

Aus dem Kreis des Vorstandes wurden abschließend noch die Delegierten für den Unterbezirksparteitag gewählt.

Zwischen und nach den Wahlen stelle sich Ernst-Wilhelm Rahe, der heimische SPD-Kandidat für die Landtagswahl und Mitglied des Landesvorstandes der SPD-NRW, den Rahdener Genossinnen und Genossen vor.

Die präzisen Aussagen Rahes zum Wahlprogramm der SPD stießen auf großes Interesse.

Zum Abschluss der Versammlung entwickelte sich mit dem Landtagskandidaten eine sehr konstruktive Diskussion im Zusammenhang mit der Bildungs- und Sozialpolitik.

Ewi Rahe nahm die Ehrungen für langjährigen Mitgliedschaften
vor.

Für 10 Jahre Bernd Höinghaus, Timo Maruszczyk, Wilhelm
Adamczewski

Für 40 Jahre Wolfgang Rosenbohm

Wolfgang Rosenbohm und Bernd Höinghaus konnten an der
Versammlung entschuldigt nicht teilnehmen.