SPD will Seniorenbeirat

Bines Tonleiterspatzen
Bines Tonleiterspatzen haben das Treffen der Arbeitsgemeinschaft »60plus« der Rahdener SPD musikalisch umrahmt. Die Sozialdemokraten möchten einen Seniorenbeirat etablieren.

Mehr als 30 Angehörige der Arbeitsgemeinschaft »60 plus« der Rahdener SPD haben sich auf Einladung des Seniorenbeauftragten Reinhard Stuck zu einem rustikalen Sauerkrautessen im »Goldenden Hecht« in Varlheide getroffen.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von »Bines Tonleiterspatzen«. Die Gruppe um Sabine Matthäus wusste mit ihren Saxophonen und aufgrund des inzwischen vielfältigen Repertoires sehr zu gefallen.

Besonders begrüßt wurden die Teilnehmer vom stellvertretenden Bürgermeister Günter Meyer, der über die Ereignisse aus dem Kreistag und zur aktuellen Krankenhausthematik berichtete
Claus-Dieter Brüning stellte das kürzlich von der Rahdener AG »60 plus« erstellte Informationsblatt zum Seniorenbeirat vor. In neun von elf Kommunen des Mühlenkreises gebe es bereits Seniorenbeiräte. Diese seien nach ihren Satzungen unabhängig von Parteien, Konfessionen, Verbänden und Vereinen und würden ihre Aufgaben aus eigener Initiative entwickeln, erläuterte Claus-Dieter Brüning.

Wichtig sei, dass die Mitglieder eines künftigen Seniorenbeirates angehört würden, wenn es um Bereiche, wie die Gemeinde- und Verkehrsplanung, den Öffentlichen Personennahverkehr, die Verkehrssicherheit, das Sozial- und Gesundheitswesen, die Einkaufssituation und auch die ärztliche Versorgung gehe, bemerkte der SPD-Mann.

Vertreter eines für Rahden denkbaren Seniorenbeirates sollten dazu auch in den entsprechenden Fachausschüssen angehört werden. Die Bedeutung der »Generation 60 plus« werde im Hinblick auf die demografische Entwicklung künftig zunehmen. Diese solle jedoch nicht als Belastung sondern als Chance gesehen werden, erklärte Claus-Dieter Brüning.

Die Rahdener SPD will in den kommenden Monaten auf die Bürger zugehen und für die Schaffung eines Seniorenbeirates in Rahden werben.

Artikel vom 05.02.2011