Stellungnahme von H.E. Meyer (Schloß Rahden) überrascht und legt einseitig die Schuldigen fest

9 Monate wurden nicht genutzt

Advent jetzt mit lauten Tönen…

In der Stellungnahme von Hans – Eckhard Meyer von der Geschäftsleitung der Bockgruppe zum Ausfall des Adventsmarktes wird betont, dass es eine Anliegerin der Straße Am Hopfengarten war, die die Stadt (das Ordnungsamt) auf die angespannte Situation (Parkplatzprobleme) hingewiesen hat.

Die Schuld wurde somit erst einmal zugewiesen. Zahlreiche Zeitungsleser äußern jetzt ihr Missfallen über eben diese Rahdener Bürgerin und natürlich insbesondere über das menschenunfreundliche Ordnungsamt.

In seiner Stellungnahme, vom 13.11.2013 erwähnt Herr Meyer allerdings in kleinster Weise, was er konkret in den letzten 9 Monaten getan hat, damit die schöne Adventsfeier nicht doch auf dem Gelände des Schlosses stattfinden kann.

In neun Monaten werden Kinder geboren, aber es haben scheinbar von ihm kaum lösungsorientierte Gespräche stattgefunden. Diese werden in kleinster Weise in der Stellungnahme von Herrn Meyer erwähnt.

Am Museumshof befinden sich z. B. Parkplätze in genügender Form. Ein Fahrdienst hätte für die älteren Bürger u. Gäste eingerichtet werden können.

Die Ämter der Stadt Rahden sind durchaus zugänglich. Unsere Erfahrung ist, dass man dort durchaus lösungsorientiert arbeitet und immer gesprächsbereit ist.

Für die Zukunft kündigte Meyer an, dass in Gesprächen mit dem Ordnungsamt nach Lösungen gesucht wird.

Warum verschweigt uns Herr Meyer, die Gründe die dafür ursächlich waren, dass es ihm in den vergangenen 9 Monaten nicht gelungen ist, für eine Lösung des Problems zu sorgen.

Seine Stellungnahme vom 13.11.2013 war der Sache wenig dienlich und sehr einseitig.

Vielleicht kann man die vielen kleinen Buden auch nächstes Jahr auf dem Museumshof aufbauen und durch eine gelungene Symbiose dazu beitragen, dass Bewohner und Anwohner des Seniorenheimes wieder einen Advent der leisen Töne begehen können.

9 Monate Vorlaufzeit zu einem Dialog mit der Stadt wurden hier jedenfalls nicht genutzt. Stattdessen werden jetzt Anwohner und Ordnungsamt öffentlich in Leserbriefen als kaltherzig dargestellt