

50 Menschen aus dem Mühlenkreis haben sich auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe auf den Weg nach Düsseldorf gemacht.
Schon vor dem Eintreffen im Landtag begrüßten und diskutierten die Gäste unter freien Himmel mit dem Landespolitiker. »Seit einem Jahr freut man sich auf den geplanten Gegenbesuch in der Landeshauptstadt. Denn damals folgten Rahe und der SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post der Einladung der diakonischen Stiftung Wittekindshof, das Haus Aleida in Rahden zu besuchen«, erklärte Diakon Thomas Dullweber. Das Wohnangebot der diakonischen Stiftung Wittekindshof war beiden Politikern seit längerem bekannt. Nun nutzen sie die Möglichkeiten der direkten Begegnung und des Austausches vor Ort.
Die inklusive Reisegruppe, die nicht nur aus Teilnehmern des Wittekindshofes bestand, wurde unter anderem auch von Günter Meyer dem Vorsitzenden des Ortvereins, sowie einigen Mitgliedern der SPD in Rahden begleitet. Auf der Zuschauertribüne des Plenarsaals erhielten die Besucher Infos über den Landtag und die Architektur des Gebäudes.
Danach ging es zur Diskussionsrunde mit Rahe. Die Teilnehmer konnten Fragen stellen, sie plauderten und diskutierten. »Auf diese Runde haben sich die Teilnehmer schon seit längerem gut vorbereitet«, meinte Dullweber. Es entstand ein offener und sehr konstruktiver Austausch.
»Wer gesellschaftliche und politische Teilhabe will, muss zuhören, verstehen und möglichst auch verstanden werden, erläuterte Rahe.
Es ging neben der Landtagspolitik auch um die Alltagsaufgaben eines Abgeordneten. Das Thema der inneren Sicherheit und des menschlichen Umgangs mit Flüchtlingen, wie aber auch die Schullandschaft am Standort Isenstedt beschäftigten die Runde. Darüber hinaus sprachen Teilnehmer die Sicherheit der Fußgänger an der Isenstedter Straße in Espelkamp an. Eine Frau schilderte ihre Beobachtungen und Sorgen. Hier konnte Rahe Mut machen, diese bedenkliche Situation anzugehen.
»Natürlich ist es eine Herausforderung, komplexe Zusammenhänge möglichst einfach zu erklären, doch das gehört für mich eben auch zu den selbstverständlichen Aufgaben eines Abgeordneten«, kommentierte Rahe. Den Abschluss »einer tollen Begegnung auf Augenhöhe« bildete der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt.
Nun freut sich ein Teil der Gruppe weitere politische Informationen zu erhalten. Denn für April 2016 steht eine weitere Einladung für die Interessierte aus der Region Espelkamp und Rahden auf dem Programm. Achim Post hat bei seinem Besuch im Haus Aleida nach Berlin eingeladen.