

Der SPD Ortsverein Rahden feiert in diesem Jahr seinen 110. Geburtstag. Aus diesem Anlass plant der SPD Ortsverein mit Unterstützung des Stadtverbandes ein Sommerfest. Die weiteren Planungen dieses Sommerfestes waren eines der Haupthemen der letzten Vorstandssitzung. „Das Sommerfest findet am 20. August 2016 in Krögers Garten, Auf der Masch 4 in Rahden statt,“ so die Ortsvereinsvorsitzende Marion Spreen. „Es beginnt um 15.00 Uhr mit einem gemütlichen Kaffeetrinken.
Ab 16.00 Uhr kommt dann die Politik zum Zuge. Es wird ein rotes Sofa geben, auf dem die politischen Vertreter der SPD in Bund und Land – Achim Post und Ewi Rahe – Platz nehmen werden, um den Besucherinnen und Besuchern zu aktuellen politischen Themen Rede und Antwort zu stehen. Unterstützt werden sie dabei vom ehemaligen SPD MdB Lothar Ibrügger und einem Vertreter der Jusos, der SPD-Jugendorganisation.
Für die Kinder haben die Jusos einige Überraschungen geplant.“ „Wir können zwar nicht ganz die Preise von vor 110 Jahren bieten, aber wir denken, dass wir mit unseren Preisen sicherlich im sozialen Rahmen bleiben werden. Wir hoffen auf gutes Wetter, viele Gäste, gute Laune und viele gute Gespräche.“
Ein weiteres Thema der SPD Ortsvereinssitzung war die Diskussion der bereits im Internet durchgeführten „Umfrage und Abstimmung“ über den Erhalt oder Abriss der Mauer an der Eisdiele sowie generell über den schlechten Zustand der dort vorhandenen Sitzbänke.
In der durchaus kontroversen und auch emotionalen Diskussion über das Für und Wider der Mauer stellte sich jedoch sehr schnell heraus, dass hier ein sehr großes Informationsdefizit in Bezug auf die tatsächlichen Planungen besteht, und dass sich niemand mehr genau an die in den letzten Jahren vorgestellten Konzepte erinnern konnte. Der SPD Ortsverein möchte deshalb im Herbst ein Bürgergespräch bzw. eine Bürgerversammlung durchführen, auf der die Vertreter der Stadt – Bürgermeister und Bauamtsleiter – die Planungen den interessierten Bürgerinnen und Bürgern noch einmal vorstellen würden, um dann mit der Kenntnis der tatsächlichen Planungen in eine konstruktive Diskussion eintreten zu können und zu schauen, ob sich die Mauer eventuell in die Planungen integrieren lässt, oder ob die Mauer der geplanten „offenen“ Gestaltung widersprechen würde.
Hierbei sollte dann auch über den schlechten Zustand der vorhandenen Bänke und eventuelle Abhilfe gesprochen werden. Zu diesem Punkt erwartet der SPD Ortsverein eine spannende Diskussion und hofft auf für alle zufriedenstellende Ergebnisse.