Gelungenes Sommerfest trotz Regenwetter SPD feierte und diskutierte an der Weher Bockwindmühle

Bild: Torsten Kuhlmann

Wenn an der Weher Mühle etwas los ist, dann spielt das Wetter mit – gewöhnlich. Beim Sommerfest der Rahdener Sozialdemokraten war das anders: Es regnete teilweise in Strömen. Aber die Organisatoren schafften es, die Möglichkeiten des Geländes flexibel zu nutzen. Die von Ivan Geene geleitete Q1-Band des Rahdener Gymnasiums unterhielt die Besucher mit abwechslungs-reicher Musik – geschützt durch große Sonnenschirme. Das von Inge Stefener und Gabi Schwarze organisierte leckere Torten-Buffet der SPD-Frauen, die von Helmut Klasing  gegrillten Steaks und Würstchen sowie die von Gerd Schomäker gezapften Kaltgetränke wurden von den Gästen im Müllerhaus und nicht im Freiluft-Kaffee verzehrt. Und die Aktivitäten der Kinder konnten in der Scheune durchgeführt werden.

 

Ungeschmälert konnte die beabsichtigte Kombination aus politischer Diskussion und Feiern eines Festes realisiert werden. Die gut besuchten Gesprächsrunden zur Zukunft der Kindertagesstätten und zum Offenen Ganztag an Schulen betonten den pädagogischen Auftrag und die Entlastungsfunktion für berufstätige Eltern. Viel Wert wurde auf eine gute Ausbildung und angemessene Bezahlung des pädagogischen Personals gelegt. Die Teilnehmer waren sich auch einig, dass gemeinsame Standards für den offenen Ganztag entwickelt werden sollten.

„Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Unterstützung durch aktive Mitglieder des Heimatvereins, die das gelungene Fest erst ermöglicht haben. Auch „Mühlenvater“ Heinz Wiegmann gab vielen Interessierten exklusive Einblicke in die Weher Mühle“, resümierte Horst-Wilhelm Bruhn als Vorsitzender des gastgebenden SPD-Ortsvereins Wehe. Und Dorothee Brandt, verantwortliche Organisatorin für den Diskussions-Teil, freute sich über die Fülle der Anregungen von Eltern, Vertretern der Träger und durch den Leiter des Kreisjugendamtes: „Wir werden in der Fraktion beraten, was davon in die Kommunalpolitik einfließen kann. Die Partei wird dann das auf den Weg bringen, was nur überörtlich entschieden werden kann.“