Die Vorstellung des neuen Konzeptes für das Krankenhaus Rahden sorgte für gut gefüllte Plätze in der Aula des Rahdener Gymnasiums. Nicht weniger als sieben Professoren der Mühlenkreiskliniken (MKK) zeigten auf, wie sie sich die Zukunft des Rahdener Krankenhauses nach der Zusammenlegung mit den MKK vorstellen. Das Konzept erwies sich u. E. als sehr schlüssig. An dieser Stelle wurde die gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort in Rahden gelobt, für die die letzten Jahre auch eine erhebliche Belastung darstellte.
Lob von Udo Högemeier und Dorothee Brandt
Erfreulich, so Udo Högemeier und Dorothee Brandt von der SPD-Ratsfraktion sei auch, dass das Personal um 49 Personen aufgestockt werde und die leitenden Chefärzte aus Minden sich eindrucksvoll und geschlossen hinter ihre Stationen in Rahden stellten. Das geplante Rotationssystem beim ärztlichen Personal sorgt für einen gesunden Austausch des ärztlichen Personals zwischen den MKK und dem Rahdener Haus. Das Rotationssystem beim ärztlichen Personal sorgt damit für einen universitären Behandlungsstandard auch in Rahden.
Verbesserungen im Bereich der Geriatrie
Dass zusätzlich neben den bestehenden Fachabteilungen noch eine mobile Geriatrie etabliert werden soll, ist ebenfalls sehr positiv zu bewerten.
„Die Bemühungen um den Erhalt des Rahdener Krankenhauses haben sich gelohnt!“, so Udo Högemeier, der seine Kindheit in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus verbracht hat, aber auch nicht vergaß zu erwähnen, dass gerade die Mitarbeiterschaft des Rahdener Krankenhauses eine bedeutende Rolle gespielt habe und die Veränderungen, trotz aller Belastungen in der Vergangenheit und auch jetzt immer positiv mitgetragen haben, ohne dass der familiäre Charakter des Rahdener Krankenhauses gelitten habe.
Von Claus-Dieter Brüning