Ob man es nun Klimaneutralität oder energetische Autarkie nennt, ist eigentlich kein Unterschied, es sei denn man möchte fossiles Fracking Gas aus dem eigenen Untergrund fördern.
Auch die Rahdener SPD engagiert sich politisch sehr stark in Sachen Energiewende und Klimaschutz, wofür auch persönlich der Energieexperte und Fraktionsvorsitzende Udo Högemeier im Stadtrat steht.
Auf kommunaler Ebene, sprich vor Ort werden die Dinge praktisch vorangetrieben und die entscheidenden Weichen gestellt. Es ist daher selbstverständlich sich an „Best Practice“ Beispielen zu orientieren. Vor wenigen Wochen wurden zwei hervorragende Beispiele zum Thema besucht und deren Arbeit in Gesprächen mit engagierten Machern in den jeweiligen Kommunen vertieft. Die beiden besuchten Gemeinden Steyerberg und Saerbeck haben sich schon vor Jahren auf den Weg gemacht, klimaneutral zu werden und dieses Ziel zumindest im Bereich Elektrizität fast erreicht bzw. schon übererfüllt. Die Wärmewende auf der kompletten Fläche stellt noch die Herausforderung der Zukunft dar. Was sich in beiden Fällen auch als entscheidende Komponente herausgestellt hat, ist die Kommunikation mit den Bürgern und Firmen vor Ort, die mit den langfristigen Vorzügen, nicht zuletzt in finanzieller Hinsicht, bekannt werden müssen. Dann ist auch eine breite Zustimmung zu erwarten, da damit ja auch eine energetische Unabhängigkeit von externen Energiezuflüssen erreicht werden kann.
Es wird auch in Rahden höchste Zeit mit einem langfristigen, strategischen Plan diese Klimaziele energischer zu verfolgen. Ein großer Dank gilt auch dem Klimabündnis im Mühlenkreis und dem Präventionsrat Rahden, die zum Thema Klimaschutz hervorragendes leisten.
Kommunaler Klimaschutz, Richtung 100 % erneuerbar
